Hallo, und willkommen zurück an Bord bei unserem etwas anderen Trip mit David Östreich aka OeseOnTour. Diese Runde begleiten wir unseren unermüdlichen Handelsvertreter auf der nächsten Etappe seiner Mission für mehr Nachhaltigkeit im Vertrieb. Von Nord nach Süd und Ost nach West – David reist mit einem 49€-Ticket und einem Rucksack voller Entdeckungslust quer durch Deutschland und darüber hinaus.

Unser Mann für alle Fälle bringt nicht nur eine gesunde Portion Humor mit, sondern auch das Talent, sich durch die verrücktesten Situationen zu manövrieren. Ob im dichtesten Großstadtdschungel oder in der verschlafenen Provinz, David findet immer einen Weg, das Beste aus jeder Lage zu machen. Packt deine Sachen, wir nehmen dich mit auf eine wilde Fahrt durch die Höhen und Tiefen des Vertriebslebens, wo jeder Kilometer eine neue Story zu erzählen hat.

Viel Spaß beim Lesen von #Oeseontour Teil 4 und vergiss nicht David auf Instagram und LinkedIn zu folgen!

Highlights der Woche:

  • Sonntag: Jagd in der Rhön – allerdings nur als Beobachter.
  • Montag: Entspannung in einer Rooftop-Bar in Frankfurt.
  • Dienstag: Gemeinsames Kochen mit Geschäftspartnern.
  • Mittwoch: Besuch im Neuen Museum in Nürnberg während einer Zug-Wartezeit.
  • Donnerstag: Abendparty mit Pizza.
  • Freitag: Fahrradtour mit dem Inhaber eines Geschäftspartners.
  • Samstag: 400 km Transfer im E-Mobil.

 

 

Spontane Kultursprünge und gesellschaftliche Wake-up Calls

In einem dieser typischen „Ich hab‘ noch Zeit bis zum nächsten Zug“-Momente entschied David spontan, den kleinen Kulturhunger mit einem Besuch im Neuen Museum in Nürnberg zu stillen. Direkt am Hauptbahnhof gelegen, bot sich diese Gelegenheit geradezu an – ohne die sonst obligatorische nervenaufreibende Parkplatzjagd. So ein spontaner Abstecher in die Welt der Kunst und Geschichte? Ein echter Luxus, wenn man sonst mit dem Auto unterwegs ist!

David ließ sich also in die neuesten Ausstellungen fallen, die mehr waren als nur eine nette Ablenkung: Sie waren ungemein inspirierend. In dieser kurzen Zeit, eingeklemmt zwischen zwei Zugfahrten, erweiterte er seinen Horizont fast beiläufig – wer sagt schon, dass man für eine ordentliche Portion Kultur stundenlang Zeit braucht?

Diese spontanen „Bildungssnacks“, wie David sie nennt, sind auf vier Rädern definitiv eine Seltenheit. Die Freiheit, auf Entdeckungstour zu gehen, ohne sich um die lästige Logistik eines Parkplatzes kümmern zu müssen, verleiht dem Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln eine ganz besondere Würze.

Doch Davids Zeit in Nürnberg war nicht nur gespickt mit angenehmen Überraschungen. Ein unangekündigter Besuch bei einem neuen Kunden in der Nähe von Nürnberg brachte eine ziemlich frostige Begrüßung mit sich. Dieser Moment war ein echter Eye-Opener für ihn; wie schnell manche Menschen doch in ihre kleinen, bequemen Blasen abtauchen und alles außerhalb mit Skepsis betrachten.

Beide Erlebnisse, so unterschiedlich sie auch waren, zeigten deutlich, wie vielschichtig und unvorhersehbar das Leben auf Tour sein kann. Von kulturellen Juwelen, die nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt liegen, bis hin zu sozialen Kaltduschen, die dich ins Grübeln bringen – Davids Reise hat definitiv mehr zu bieten als nur ein paar Kilometer mit dem Zug zu fahren.

Fakten der Woche:

  • Gesamtkilometer: 2746 km
  • Davon im Regionalverkehr: 1700 km
  • Als Beifahrer: 600 km im Verbrenner, 400 km im E-Auto
  • Auf dem Fahrrad: 21 km
  • Zu Fuß: 25 km
  • Verspätungen: Maximal 7 Minuten
  • Arbeitszeit im Zug: Etwa 18 Stunden
  • Anzahl der besuchten Kunden: 17

 

 

Kundenbindung at its best – und at its worst

Und die Achterbahnfahrt der Gefühle hörte da für David nicht auf. Einerseits wurde er von einigen Geschäftspartnern wie ein Star empfangen, die mit ihrer kreativen Ader für Abendprogramme und Übernachtungsmöglichkeiten sorgten – was ihm natürlich gefiel. Er wurde regelrecht in die Arme (und Wohnzimmer) seiner Kontakte gezogen, wo jeder Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Von Dachterrassen in Frankfurt, über gemeinsames Kochen bis hin zu spontanen Fahrradtouren – seine Geschäftspartner zogen alle Register.

Aber nicht jeder Tag kann wie eine Party bei besten Freunden sein. Auf der anderen Seite der Medaille gab es auch die harten Brocken. Ein Versuch der Kaltakquise schlug fehl, als David bei einem potenziellen neuen Kunden vorstellig wurde und die Tür ihm quasi vor der Nase zugeschlagen wurde. David, im Outdoor-Outfit, wurde wohl mit einem Wanderer verwechselt und entsprechend wenig herzlich empfangen. Leider ist nicht jeder offen für Überraschungen – besonders, wenn man aussieht, als hätte man gerade den Appalachian Trail hinter sich gebracht.

Davids Aha-Moment: Kundenbindung ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Es ist ein Tanz auf der Rasierklinge zwischen „Wow, fühle mich wie ein VIP“ und „Hab ich irgendwie was Falsches gesagt?“. David nimmt es sportlich und weiß jetzt, dass auch ein abweisender Empfang ihm wichtige Einblicke in die manchmal harten Realitäten des Vertriebsalltags bietet. So lernt er, die Höhen zu genießen und die Tiefen professionell zu managen!

 

 

Nächster Halt: Osten Deutschlands

David drückt noch lange nicht auf die Bremse! Nächste Woche nimmt er Kurs auf den Osten Deutschlands, und eins ist sicher: Es wird nicht langweilig, die Spannung für die kommende Woche steigt. Verpass nicht die Fortsetzung von Davids Reise nach mehr Nachhaltigkeit im Vertrieb – folg ihm auf Instagram und LinkedIn, um live dabei zu sein, wenn er den Osten Deutschlands erkundet.

Und falls du den letzten Teil verpasst hast, klicke auf den Link zu Teil 3 unserer Serie über Nachhaltigkeit im Vertrieb:

https://handelsvertreter-heroes.de/blog/oeseontour-teil-3-von-mailand-nach-franken/

Schnall dich an, denn Teil 5 von #Oeseontour verspricht, voller Überraschungen zu sein. Mit David am Steuer weiß man wirklich nie, was als Nächstes kommt!